FOREIGN WHITE( INFOTEXT ) |
Die Foreign White wird oft fälschlicherweise als Orientalin bezeichnet, obwohl sie unter dem reinweißen Fell eine SIAMKATZE ist.
1962 begann Mrs. Pat Turner ("Scintilla") in England ein ernsthaftes Zuchtprogramm mit einer SIAMKATZE und einer weißen Britisch Kurzhaarkatze.
Durch jahrelange strenge Selektion und stete Rückkreuzung auf typvolle SIAMESEN gelang es ihr, die vorhandenen Probleme , z.B. falsche Augenfarbe, Fellstruktur, Taubheit, zu überwinden.
Da die Foreign White genetisch nichts anderes als eine SIAMESIN mit weiß überdeckter Maske ist, immer mit dem Himalayan-Faktor cs , sollte sie nicht mit Orientalisch Kurzhaar verpaart werden.
Auch Verpaarungen mit red-point SIAMESEN und auch von Weißen untereinander sind unerwünscht.
Bevorzugt werden seal- und blue-point Partner um die Augenfarbe zu erhalten.
Da sich viele unabhängige Vereine in Deutschland an dem amerikanischen System angelehnt haben, werden hier in Deutschland die Foreign White oft, entgegen ihrer Genetik, als OKH eingetragen. Bei der FIFe und den dort angeschlossenen Vereine finden wir die Foreign White als SIAM weiß und auch einige freie Verbände haben sich bereits umgestellt und akzeptieren die Foreign White in dieser Form. Denn es hat in Europa traditionell nur die SIAM weiß existiert. Die OKH-Form ist hier nicht gezüchtet worden. Den hiesigen Züchtern war es auch stets wichtig, der Taubheit vorzubeugen. Dadurch, dass die blauen Augen durch den Siamfaktor und nicht durch das genetische W für Weiß hervorgerufen wird, gibt es dieses Problem in der Foreign White Zucht praktisch nicht. |
Vielen Dank für den Großteil des hier veröffentlichten Textes an: |
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